Wie meditieren Menschen mit normalem Alltags-Stress?
Erst aktiv sein, dann nichts tun
Die viel beschäftigten Menschen dieses Jahrhunderts haben, nichtstuend auf dem Meditationskissen sitzend, viel zu tun: Gedanken und Träume beschäftigen alle Aufmerksamkeit. Traditionelle Meditationstechniken, die vorwiegend mit Stillsitzen und Beobachten arbeiten, bringen die viele Energie, die im computerisierten Zeitalter im Kopf sitzt, nicht in den Körper. Im Gegenteil: Stille scheint die Aktivitäten im Kopf noch zu unterstützen, der Ansturm der Gedanken läuft auf Hochtouren.
Still zu sitzen ist für den modernen Menschen fast unmöglich. Die Gedanken rennen, der Körper schmerzt und von Ruhe und Entspannung keine Spur. Statt still zu sitzen, macht es Sinn, mit Meditationsübungen zu meditieren, die auf die Bedürfnisse von modernen, gestressten Menschen ausgerichtet sind.
Moderne, aktive Meditationstechniken arbeiten sozusagen mit Hochdruck. In den ersten Phasen der Methoden wird der Körper in totalen Aufruhr und Erregung versetzt. Erst nachdem Körper, Gedanken und Gefühle gut durcheinandergewirbelt wurden, folgt eine Phase von Stille. Nach so viel Lebendigkeit still zu sitzen und zu entspannen, passiert dann schon nahezu natürlich. Meditieren wird einfach.
Vorteile Aktiver Meditationsmethoden
- Fitness:
Ein gesunder, ausbalancierter Körper voller Lebensfreude - Meditative Therapie:
Wahrnehmung und Ausdrucksmöglichkeit psychischer Belastungen - Meditation:
Erfahrung der eigenen, ungestörten, natürlichen Lebensenergie
Offene Meditationsabende
Der offene Meditationsabend bietet Ihnen die Möglichkeit, diese aktiven Meditationen kennenzulernen und auszuprobieren. Die Meditationen werden zu Beginn des Abends erklärt und Fragen werden beantwortet. Im Anschluss findet nach Bedarf ein Austausch statt.
Die Meditationen können eigenständig zu Hause mit Hilfe einer CD weiter angewandt werden. An den Gruppenabenden wird Raum gegeben für Fragen und Erfahrungsaustausch.